Eine der wichtigsten Ursachen für die Erhöhung der Schimmelpilze in den Wohnungen ist die Verringerung des Luftaustausches. Ebenso muss die Wohnung ausreichend beheizt werden. Bei gleicher Nutzung der Wohnung aber bei niedrigerer Raumtemperatur erhöht sich die relative Luftfeuchte. So können schnell Schimmelflecken auf den Tapeten entstehen. Besonders betroffen sind kalte Wandflächen, wie zum Beispiel im Schlafzimmer über den Fußboden an der Außenwand.
Durch Feuchtigkeitseintritt und Kältebrücken auftretender Schimmel in Wohnräumen führt zu erheblichen Gesundheitsschädigungen, da die Schimmelsporen an die Raumluft abgegeben und dann vom Menschen eingeatmet werden. Ein spezielles Anti-Schimmel-System – auf rein physikalischer Basis und frei von pilztötenden Giften – führt zum dauerhaften Schutz, weil auf diesem Beschichtungssystem kein Schimmel mehr wachsen kann.
1 Voranstrich
2 Oberflächenputz
3 Oberflächengestaltung
Zu geringe Belüftung, reduzierte Beheizung, fehlerhafte Wärmedämmung oder rückwärtige Durchfeuchtung sind meist die Gründe für Schimmelbildung. Die daraus entstehenden Schimmelsporen sind
gesundheitsgefährend und gehören nicht in den Wohnbereich.
Schimmel sollte nicht mit Pilzgiften oder anderen bedenklichen Chemikalien behandelt werden.
Deshalb basiert das Anti-Schimmelsystem auf einer rein physikalischen Funktionsweise. Die dampfdichte Streichfolie verhindert austretende rückwärtige Durchfeuchtung. Der ASS
Spezialputz hat ein sehr großes Porenvolumen und kann damit Feuchtigkeit kurzfristig aufnehmen. Der Putz hat eine sehr poröse und damit sehr große Oberfläche, die die Verdunstung von Feuchtigkeit
fördert und Bildung von Kondenswasser stark bremst. Die Oberfläche ist so fast immer trocken, so dass Schimmelpilzen die Wachstumsgrundlage entzogen ist.