1 Abdichtung/ Wassereinbruch 2 Voranstrich
3 Oberflächenausgleich/ Fugenfüllung 4 Dichtungskehle
5 Flächenabdichtung 6 Abdichtung Rohrdurchführung 7 Haftspritzbewurf 8 Oberflächenputz
Kellerinnenabdichtungen gegen von außen durch drückendes, fließendes Wasser |
|
Ein besonders schwieriger Fall: Die Abdichtung des Kellers soll von Innen erfolgen, aber das Wasser fließt von außen durch die Wand. Oft die einzige Lösung: Kellerdicht-Verfahren.
Aktivpulver wird trocken und kräftig in die Fließstellen gerieben. Das blitzschnelle Pulver reagiert in Sekunden mit dem eindringenden Wasser und erhärtet zu einem wasserdichten Mörtel. Die Fließstellen werden so gestoppt und die Flächenabdichtung mit Kellerdicht Schlämme, Blitzpulver und die Härte-Flüssig kann erfolgen. Die Abdichtung wird auf einen sauberen, tragfähigen Untergrund, der frei von trennenden Substanzen ist, aufgebracht. Alter, noch vorhandener Putz wird bis auf das Mauerwerk abgeschlagen, Fugen werden ausgekratzt und von losen Bestandteilen befreit. Der Untergrund wird üblicherweise nur satt vorgenässt. Ausbesserungen werden mit Sperrmörtel Fix quellfähig durchgeführt. Der Wand-Sohlenanschluss wird mit einer Dichtungskehle aus Sperrmörtel-Fix quellfähig ausgerundet. Die Flächenabdichtung erfolgt mit einer Schlämme. Sie wird vollflächig aufgebracht und satt in die Oberfläche eingebürstet. Die noch feuchte Fläche wird sofort mit aktivzpulver eingerieben, so dass sofort eine trockene wasserdichte Schicht entsteht. Diese Schicht wird dann mit unserer Härte-Flüssigkeit gehärtet und verdichtet. Danach erfolgen noch zwei Anstriche mit unserer Schlämme. Dann ist der Keller dauerhaft und sicher abgedichtet. |
1 Voranstrich 2 Fehlstellenausgleich
3 Haftspritzbewurf 5 Oberflächengestaltung
Mauerwerksinstandsetzung mit Sanierputz |
|
Bei schwach feuchtem Mauerwerk reicht oft eine Instandsetzung mit Sanierputz. Dazu wird der alte Putz vollständig entfernt, Fugen werden ausgekratzt und von losen Bestandteilen befreit, so dass eine tragfähige offenporige Oberfläche verbleibt. Mit einem Voranstrich wird das Mauerwerk optimal auf den Sanierputz vorbereitet. Es härtet das Mauerwerk und bindet mögliche Salze im Untergrund. Fehlstellen werden mit Mörtel ausgebessert. Vor der eigentlichen Putzlage wird bei einem Sanierputz ein Spritzbewurf aufgebracht, um so eine größere Oberfläche und eine bessere Putzhaftung zu erreichen.
Unser Sanierputz ermöglicht die schadensfreie Austrocknung des Mauerwerks. Sie sind atmungsaktiv und besitzen eine ausgeprägte Hydrophobie. Durch die Trocknung des
Mauerwerks können an den Putz herangetragene Salze , ohne den Putz oder nachfolgende Anstriche zu schädigen, auskristallisieren. |
|